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Wertacher Mühle

Chronik

1424                Erste urkundliche Erwähnung der „Schleifmühle“.

16.–19. Jh.      Umbauten und Vergrößerung des Gebäudes. Zur Mühle gehörte all die Jahre eine kleine Landwirtschaft.

ca. 1930          Die Umstellung der Landwirtschaft führt dazu, dass der Getreideanbau in der Gegend weitgehend

                        aufgegeben wird. Dadurch entfällt die Nutzung als Getreidemühle für Roggen, Weizen und Hafer.

1934                Die bis dahin noch verwendeten Petroleumlampen und Kerzen werden durch elektr. Licht ersetzt. Der

                        einzige Zugang zu den tief gelegenen Mühlräumen befand sich in Form einer Falltüre im Küchenboden.

                        Wasser wurde von der eigenen Quelle im Haus geschöpft.


                        Der letzte Müller verlässt die Mühle.

                        Ihm folgt ein Holzkistenmacher.

​

bis 1960           unterschiedliche Nutzung

1970                Die Straße von Wertach zur Mühle

                        wird erstmalig asphaltiert.

1960 – 90        Privates Kinderkurheim „Sonnenhof“.

        Bis zu 80 Kinder können versorgt werden. Ihnen

        stehen eine Ponyherde, Pfaue, Fasane und

        allerlei anderes Federvieh zur Verfügung.

bis 1992          das Gebäude steht ungenutzt

1992                12. 06. Gründung des Vereins

         „Wertacher Mühle, Sonnenhof e.V.“

         Bis 1994 wird das Gebäude nun Stück für Stück

         unter Herausarbeitung der alten Bausubstanz

         renoviert. Der Verein pachtet die Mühle von

         Frau Berta Glasow. 

1993                Anerkennung der Gemeinnützigkeit.

        Mitgliedschaft beim Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverband. Die ersten Alleinerziehenden komme zum
        Urlaubmachen auf die Mühle.

ab 1993           Nutzung der „Wertacher Mühle“ für

                        - Familienfreizeit

                        - Fortbildungen

                        - Kinder – und Jugendfreizeit

                        - Seminar- und Gruppenhaus

1995                Beginn der Pferdehaltung als Erweiterung des  Angebots.

12. 10. 1996    Erstmalig wird ein „Tag der offenen Tür“ veranstaltet.

Derzeit stehen den Besuchern rund 36 Betten in 12 individuell gestalteten Zimmern, eine eigene Gästeküche, zwei Speise- und Aufenthaltsräume, eine Bibliothek, ein Kinderspielraum sowie ein Seminarraum  zur Verfügung. Ca. 5000 m2 Garten können als Spiel- und Liegwiese genutzt werden. Drei Pferde, ein Pony, zwei Meerschweinchen und zwei Katzen gehören heute ebenfalls zur Mühle.

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